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Feldforschung zur Interaktion zwischen Kolibris und Acanthaceae Arten im peruanischen Tieflandregenwald

Beschreibung

Im Rahmen eines vierwöchigen Aufenthaltes auf der Forschungsstation Panguana im peruanischen Tieflandregenwald soll die Bestäubungsökologie von Pflanzenvertretern aus der Familie der Acanthaceae durch die  lokal vorkommenden Kolibriarten untersucht werden. Welchen Beitrag leisten auf der einen Seite die Kolibris bei der Bestäubung der Pflanzen und welche Belohnungssysteme setzen die Pflanzen ein, um für die Kolibris attraktiv zu sein.
Die Beobachtungen finden im und am Rand des Regenwaldes statt. Ermittelt werden sollen in dem entsprechenden Zeitraum blühende Pflanzenvertreter aus der Familie der Acanthaceae, deren Blütencharakteristika inkl. des Belohnungssytems für die Bestäuber, der Blühzyklus, die Pflanzen- und Blütendichte sowie die Kolibriarten, die diese Pflanzen anfliegen. Die Ergebnisse sollen dokumentiert und im Rahmen des Humboldt reloaded Projekttages Ende des WS2024/25 als Poster präsentiert werden. 
 

Projektzeitraum
Wintersemester 2024/2025
Bewerbungszeitraum
14. bis 28.10.2024
Durchführung
semesterbegleitend
Studienfach
Biologie
Betreuende
Dr. Simone Cappellari
Institut
Institut für Biologie (190) (FG Pflanzliche Evolutionsbiologie)
Sprache
deutsch/englisch
Teilnehmendenanzahl
min. 1, max. 1
Arbeitsaufwand
ca. 30 Stunden pro Teilnehmende:r | 1 ECTS-Punkte

Arbeitsaufwand (Stunden und ggf. ECTS) sind ungefähre Angaben. Die tatsächlich vergebenen ECTS-Punkte ergeben sich aus der tatsächlich geleisteten Arbeit.

 
Für dieses Projekt ist kein Motivationsschreiben des Studierenden erforderlich
Projektart
empirisch
Lernziele

Die Teilnehmende lernen in diesem Projekt:

• Eigenständiges Forschen
• Prozesse in der Natur genau zu beobachten
• Verstehen von Bestäubungsprozessen
• Arbeiten unter schwierigen Bedingungen (Klima, beschränkter Zugang zu labortechnischen Untersuchungsmethoden) 
• Wissenschaftliche Auswertung und Beschreibung
 

Anmerkungen für Studierende
Schlagworte
Zoologie, Botanik, Tropen, Bestäubung, Ornithophilie