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Nature-Based Solutions Case Study

Beschreibung

Das Hauptziel dieses Projekts ist es, das Potenzial der Permakultur als naturbasierte Lösung für die vorherrschenden Probleme des Verlusts der biologischen Vielfalt zu ermitteln. 
Die Studierenden werden in diesem Projekt daran herangeführt, wie verschiedene Arten miteinander interagieren und sich gegenseitig bedingen. Zum Beispiel: Interaktion innerhalb von Pflanzen, Pflanzen und Insekten, Pflanzen, Boden und Bodenfauna, Identifizierung von exotischen und einheimischen Arten, Machbarkeit und Skalierbarkeit von Permakultur-Gärten etc.

Gleichzeitig werden die Studierenden auch mit einem Permakultur-Designer zusammenarbeiten.

Die Studierenden werden Probleme im Zusammenhang mit Permakultur und deren Umsetzbarkeit identifizieren und ideale Lösungen zur Bewältigung dieser Probleme vorschlagen. Die Probleme können aus verschiedenen Bereichen wie Ökologie, Recht, öffentliche Akzeptanz usw. ausgewählt werden.

Zum besseren Verständnis der Permakultur-Systeme ist eine obligatorische Exkursion zu einem Permakultur-Garten Teil des Projekts.

Beschreibung des interdisziplinären Teils des Projekts
Das Projekt wird den Studierenden Wissen aus verschiedenen Bereichen vermitteln, z. B. Taxonomie, Ökologie, Entomologie, Bürgerwissenschaften, Sozialwissenschaften, Stadtrecht, Landschaftsgestaltung, Landwirtschaft usw.
Projektzeitraum
Sommersemester 2025
Bewerbungszeitraum
01. bis 13.04.2025
Durchführung
semesterbegleitend
Studienfach
offen für alle Studienfächer
Betreuende
Sri Dhanya Adusumilli, Dr. Ann-Catrin Fender, Sabiha Zwack
Institut
Kompetenzzentrum für Biodiversität und integrative Taxonomie (KomBioTa)
Sprache
deutsch/englisch
Teilnehmendenanzahl
min. 2, max. 12
Arbeitsaufwand
ca. 150 Stunden pro Teilnehmende:r | 5 ECTS-Punkte

Arbeitsaufwand (Stunden und ggf. ECTS) sind ungefähre Angaben. Die tatsächlich vergebenen ECTS-Punkte ergeben sich aus der tatsächlich geleisteten Arbeit.

 
Für dieses Projekt ist kein Motivationsschreiben des Studierenden erforderlich
Projektart
theoretisch/nicht experimentell
Lernziele

Die Teilnehmende lernen in diesem Projekt:

Das Projekt-Modul „Nature-Based Solutions Case Study“ vermittelt den Studierenden die Fähigkeit, drängende ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen durch innovative, nachhaltige Ansätze anzugehen.

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage…

  • komplexe ökologische und gesellschaftliche Probleme zu analysieren und potenzielle naturbasierte Lösungen zur Förderung des Klimaschutzes und der Klimaresilienz zu identifizieren.
  • praktische Fähigkeiten in der Durchführung von Fallstudien, einschließlich Datenerhebung, Problemerkennung und Lösungsdesign anwenden zu können.
  • kritische Bewertungs- und Validierungsmethoden anwenden zu können. Sie beziehen sich dabei auf wissenschaftliche, technische und politische Regularien und Rahmenbedingungen.
  • in interdisziplinären Teams und Projekten mitzuwirken.
Anmerkungen für Studierende