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Phosphorylierung als Aktivitätsschalter an Proteinen

Beschreibung

Proteine sind nach der Translation nicht immer sofort aktiv - oft müssen sie nochmals verändert, also modifiziert werden, um wirken zu können. Ein Beispiel ist die Phosphorylierung, die wie ein Aktivitätsschalter wirkt.Dieser Aktivitätsschalter wird v.a. in Signalkaskaden genutzt, indem ein Protein das nächste phosphoryliert und somit aktiviert. Auf diese Weise wird das Signal in der Zelle bis zum Zellkern transportiert, wo es auf Genregulatoren und damit Genaktivität wirkt.

Wir werden den Phosphorylierungszustand eines Signalproteins manipulieren, um den veränderten Aktivitätszustand des Proteins und die Genantwort im Gewebe zu untersuchen.

Projektzeitraum
Wintersemester 2012/13
Bewerbungszeitraum
22.10. bis 07.11.2012
Durchführung
semesterbegleitend
Details zu Projektzeitraum und Durchführung

Nach einer Einarbeitungszeit schließt sich eine Laborphase an, die
ca. 3 Nachmittage umfasst, und auf Wunsch erweitert werden kann.

Termin nach Absprache.

Studienfach
Biologie
Betreuende
Prof. Dr. Anette Preiss
Institut
Sprache
deutsch
Teilnehmendenanzahl
min. 1, max. 3
Arbeitsaufwand
ca. 120 Stunden pro Teilnehmende:r | 4 ECTS-Punkte

Arbeitsaufwand (Stunden und ggf. ECTS) sind ungefähre Angaben. Die tatsächlich vergebenen ECTS-Punkte ergeben sich aus der tatsächlich geleisteten Arbeit.

 
Für dieses Projekt ist kein Motivationsschreiben des Studierenden erforderlich
Projektart
experimentell
Lernziele

Die Teilnehmende lernen in diesem Projekt:

Wie verläuft Protein-Phosphorylierung? Welche Konsequenzen kann Proteinphosphorylierung haben? Welche Kinasetypen gibt es? Wie lässt sich die Proteinaktivität manipulieren? Erzeugung von ständig aktivierten und nicht aktivierbaren Varianten! Wie wird die Proteinaktivität in Signalkaskaden gesteuert?

Überexpression von Transgenen; Mikroskopie; Immun-histochemische Techniken; Umgang mit dem Laser-Scan-Mikroskop; Bildbearbeitung.

Anmerkungen für Studierende

Richtet sich an alle, die sich für Zellbiologie und molekulare Genetik interessieren, und deren Interesse auf die molekularen Abläufe in einer Zelle gerichtet ist.