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QconCATs: Expression und Charakterisierung synthetischer Standardproteine für proteomische Analysen

Beschreibung

In Anpassung an Stressbedingungen verändern pflanzliche Zellen die Abundanz von bestimmten Rezeptor und Transportproteinen. Um diese Veränderungen messen zu können, benötigen wir synthetische Standards, die in definierter Menge in den Zellextrakt zugegeben werden und in der Analytik als Referenz für die Abundanz der zellulären Proteine dienen. Die Protein-Standards werden dabei mit nichtradioaktiven stabilen Isotopen markiert, damit sie massenspektrometrisch von den zellulären Proteinen zu unterscheiden sind.

In diesem Projekt sollen isotopenmarkierte Standards für eine Reihe von Membranproteinen hergestellt werden und ihre Detektionseigenschaften (Nachweisgrenze, Linearität) im Massenspektrometer bestimmt werden.

Projektzeitraum
Sommersemester 2014
Bewerbungszeitraum
06. bis 13.04.2014
Durchführung
semesterbegleitend
Studienfach
Agrarbiologie
Biologie
Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie
Betreuende
Prof. Dr. Waltraud Schulze, Dr. Heidi Pertl-Obermeyer
Institut
(260b)
Sprache
deutsch/englisch
Teilnehmendenanzahl
min. 1, max. 3
Arbeitsaufwand
ca. 120 Stunden pro Teilnehmende:r | 3 ECTS-Punkte

Arbeitsaufwand (Stunden und ggf. ECTS) sind ungefähre Angaben. Die tatsächlich vergebenen ECTS-Punkte ergeben sich aus der tatsächlich geleisteten Arbeit.

 
Für dieses Projekt ist kein Motivationsschreiben des Studierenden erforderlich
Projektart
experimentell
Lernziele

Die Teilnehmende lernen in diesem Projekt:

- Expression von Proteinen in Bakterien

- metabolische Markierung von Proteinen mit Hilfe stabiler Isotope

- Aufreinigung von Proteinen über Affinitätschromatographie

- Vorbereitung von Proteinen für die Massenspektrometrische Analyse

- Auftrennung von Peptiden mittels HPLC

- Massenspektrometrische Analyse von Peptiden

- Quantitative Auswertung massenspektrometrischer Daten

- Diskussion und Präsentation der Ergebnisse

Anmerkungen für Studierende

Bei Fragen zu Inhalt und Durchführung wenden Sie sich bitte an Prof. Waltraud Schulze (wschulze@uni-hohenheim.de).

Schlagworte
Massenspektrometrie