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Sexualdimorphismen der Amphibien und deren Evolution

Beschreibung

Sexualdimorphismen beschreiben Unterschiede in den Körperproportionen zwischen den Geschlechtern. Sie sind weit verbreitet im Tierreich und beeinflussen die Ökologie und das Verhalten. In keiner anderen Wirbeltiergruppe findet man so viele verschiedene Fortpflanzungsstrategien vor wie bei den Amphibien. Daher sind Untersuchungen über die Geschlechtsdimorphismen der Amphibien der Schlüssel zu unserem Verständnis der Evolution von Lebensstrategien und Paarungssystemen.

Der praktische Teil des Projektes umfasst morphometrische Arbeiten an größeren Tierserien in den Sammlungen am Naturkundemuseum. Die Ergebnisse werden statistisch ausgewertet und später zusammengefasst. Ein weiterer Projektpart beinhaltet Recherchearbeit.

In diesem Projekt werden die hypothesenorientierte Forschung, Datenerfassung und –Interpretation und deren Darstellung gefördert. Es gewährt zudem Einblick in die Arbeit an einem Forschungsmuseum.

Projektzeitraum
Sommersemester 2019
Bewerbungszeitraum
01. bis 10.04.2019
Durchführung
nach Absprache
Studienfach
Biologie
Betreuende
Institut
(Tierökologie)
Sprache
deutsch
Teilnehmendenanzahl
min. 1, max. 2
Arbeitsaufwand
ca. 180 Stunden pro Teilnehmende:r | 6 ECTS-Punkte

Arbeitsaufwand (Stunden und ggf. ECTS) sind ungefähre Angaben. Die tatsächlich vergebenen ECTS-Punkte ergeben sich aus der tatsächlich geleisteten Arbeit.

 
Für dieses Projekt ist kein Motivationsschreiben des Studierenden erforderlich
Projektart
experimentell
Lernziele

Die Teilnehmende lernen in diesem Projekt:

Das Projekt vermittelt wie man evolutionsbiologische Fragestellungen sammlungsbasiert an einem Forschungsmuseum bearbeiten kann.

Anmerkungen für Studierende

Das Projekt findet am Naturkundemuseum Stuttgart statt und wird von PD Dr. Alexander Kupfer, Kurator für Herpetologie, sowie Dipl. Biol. Nadine Hammerschmidt, Koordinatorin der landesweiten Kartierung von Amphibien und Reptilien in Baden-Württemberg, betreut.