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Transformation von Rostpilzen – Wir schießen scharf!

Beschreibung

Rostpilze sind auf eine lebende Wirtspflanze angewiesen. Diese Eigenschaft erschwert ihre Transformation. Ein Hauptproblem ist die Selektion, die auf der Wirtspflanze geschehen muss. Hierfür wurden Konstrukte mit einer Fungizidresistenz (Carboxin) erstellt, ebenso mit einem Fluoreszenzmarker (dsRed) für den visuellen Nachweis. Weitere Konstrukte, die die Transformationseffizienz verbessern sollen, werden getestet. Im Rahmen des Projekts werden Transformationen mit neuen Konstrukten mit Hilfe einer „Gene-Gun“ sowie Mikroskopie der Transformanten und die Selektion auf der Pflanze durchgeführt.

Projektzeitraum
Wintersemester 2012/13
Bewerbungszeitraum
22.10. bis 07.11.2012
Durchführung
semesterbegleitend
Details zu Projektzeitraum und Durchführung

12.11.2012 - 1.2.2013


Die genauen Termine werden in der Vorbesprechung vereinbart, das Projekt kann bei Bedarf auch geblockt angeboten werden.

Studienfach
Agrarbiologie
Biologie
Betreuende
Dr. Tobias Link, Alexandra Rehfus
Institut
Institut für Phytomedizin (360) (Phytopathologie 360a)
Sprache
deutsch/englisch
Teilnehmendenanzahl
min. 1, max. 4
(2 Kleingruppen mit max. 2 Teilnehmenden )
Arbeitsaufwand
ca. 150 Stunden pro Teilnehmende:r | 4 ECTS-Punkte

Arbeitsaufwand (Stunden und ggf. ECTS) sind ungefähre Angaben. Die tatsächlich vergebenen ECTS-Punkte ergeben sich aus der tatsächlich geleisteten Arbeit.

 
Für dieses Projekt ist kein Motivationsschreiben des Studierenden erforderlich
Projektart
experimentell
Lernziele

Die Teilnehmende lernen in diesem Projekt:

Einblick in die biotrophen Rostpilze insbesondere in Vermehrung und Lebenszyklus. Problematik der Transformation.

Methoden: Biolistische Transformation, Anzucht und Inokulation von Bohnenpflanzen, molekularbiologische Standardmethoden.

Anmerkungen für Studierende

Das Projekt richtet sich an Studierende mit Interesse an der Phytopathologie und am molekularbiologischen Arbeiten.

Schlagworte
Biotrophie, Uromyces fabae