Untersuchung synergistischer Effekte prolinspezifischer Peptidasen auf die Weizenglutenhydrolyse
- Beschreibung
Weizengluten besteht zu einem hohen Anteil aus der Aminosäure Prolin. Als sekundäres Amin ist die Peptidbindung des Prolin relativ resistent gegenüber einer Proteolyse. Durch den Einsatz prolinspezifischer Peptidasen (PepX, PepP) kann die Hydrolyse prolinreicher Proteinquellen verbessert werden.
In diesem Projekt soll der synergistische Effekt von zwei prolinspezifischen Peptidasen (PepX, PepP) sowie einer Aminopeptidase (PepN) auf die Weizenglutenhydrolyse untersucht werden. Dabei soll die Enzymaktivität der Peptidasen auf Weizengluten bestimmt werden und für Hydrolysen eingesetzt werden.
- Projektzeitraum
- Wintersemester 2013/14 und Sommersemester 2014
- Bewerbungszeitraum
- 18. bis 29.10.2013
- Durchführung
- nach Absprache
- Details zu Projektzeitraum und Durchführung
Das Projekt findet entweder im Wintersemester 2013 oder im Sommersemester 2013/2014 statt.
- Studienfach
-
Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie
Biologie
Ernährungswissenschaft - Betreuende
- Dr. Sabine Lutz-Wahl, Dipl.-LM-Ing. Michael Merz
- Institut
- Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie (150) (Biotechnologie)
- Sprache
- deutsch
- Teilnehmendenanzahl
- min. 1, max. 2
- Arbeitsaufwand
-
ca. 120 Stunden pro Teilnehmende:r
| 4
ECTS-Punkte
Arbeitsaufwand (Stunden und ggf. ECTS) sind ungefähre Angaben. Die tatsächlich vergebenen ECTS-Punkte ergeben sich aus der tatsächlich geleisteten Arbeit.
- Für dieses Projekt ist kein Motivationsschreiben des Studierenden erforderlich
- Projektart
- experimentell
- Lernziele
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Die Teilnehmende lernen in diesem Projekt:
Umgang mit Enzymen und Enzymassays, Biotransformationen (Proteinhydrolysen)
- Anmerkungen für Studierende
Die praktische Arbeit beginnt nach vorheriger Literaturrecherche. Der Umfang sowie der Inhalt des Projektes richtet sich nach der Anzahl der Studierenden.