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Untersuchung verschiedener Gerste-, Mais- und Weizensorten

Beschreibung

Die Gerste (Hordeum vulgare) gehört zur Gattung Hordeum der Familie der Süßgräser (Poaceae). Sie ist eine der wichtigsten Getreide-Arten. Ursprungsgebiete der Gerste sind der Vordere Orient und der östliche Balkan. Die ältesten Nachweise von Gerstennutzung lassen sich bis 15.000 v. Chr. zurückdatieren. Die Zusammensetzung von Gerste schwankt naturgemäß, sowohl in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen (Boden, Klima) als auch von der Anbautechnik (Düngung, Pflanzenschutz). Gerstenkörner können sich abhängig von der Sorte in ihrer Qualität unterscheiden. Eine Sorte zu finden, die am meisten wertvolle Nährstoffe liefert ist besonders wichtig für die gesunde und ausgewogene Ernährung. In diesem Projekt werden wir die Qualität verschiedener Gerstensorten untersuchen, die am gleichen Standort und unter gleichen Bedienungen gezogen wurden. Außerdem wird noch unter die Lupe genommen, ob und in welcher Weise verschiedene Sorten Schwermetalle akkumulieren. Mais (Zea mays) ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae). Sie stammt ursprünglich aus Mexiko. Mais wird vor allem als Futterpflanze genutzt. Mais ist ein Nahrungsmittel (vor allem in Lateinamerika und Afrika) und eine Energiepflanze (Energiemais, vor allem in Industrieländern). Die Maisqualität ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Vor allem sind klimatische Bedingungen, Bodenqualität und Düngung dafür verantwortlich. Zusätzliche kann sich Mais abhängig von der Sorte in seiner Qualität unterscheiden. In diesem Projekt werden wir die Qualität von verschieden Maissorten untersuchen, die am gleichen Standort und unter gleichen Bedingungen behandelt wurden. Zudem wird noch unter die Lupe genommen, ob und inwiefern verschiedene Sorten Schwermetalle akkumulieren. Weizen ist die Hauptkultur der Welt und ihre Bedeutung für die menschliche Ernährung unverzichtbar. Auch in der Tiermast hat Weizen eine große Bedeutung. Als Getreide werden vor allem zwei Arten angebaut: Weichweizen und Hartweizen. Hartweizen ist besonders für die Herstellung von Teigwaren (Hartweizengrieß) geeignet – wird aber in Deutschland so gut wie nicht angebaut. Die Weizenqualität ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Vor allem sind klimatische Bedingungen, Bodenqualität und Düngung dafür verantwortlich. Zudem kann sich Weizen abhängig von der Sorte in seiner Qualität unterscheiden. In diesem Projekt werden wir die Qualität verschiedener Weizensorten untersuchen, die am gleichen Standort und unter gleichen Bedienungen behandelt wurden. Außerdem wird noch unter die Lupe genommen, ob und inwiefern verschiedene Sorten Schwermetalle akkumulieren. In diesem Projekt werden sie chemische Methoden, Datenauswertung und einen Leitfaden wissenschaftlichen Schreibens kennenlernen.

Projektzeitraum
Wintersemester 2015/16 und Sommersemester 2016
Bewerbungszeitraum
18. bis 25.10.2015
Durchführung
nach Absprache
Studienfach
offen für alle Studienfächer
Betreuende
Dipl.-Ing. agr. Victor Turlyun
Institut
Institut für Agrartechnik (440) (Verfahrenstechnik der Tierhaltungssysteme 440b)
Sprache
deutsch/englisch
Teilnehmendenanzahl
min. 1, max. 2
Arbeitsaufwand
ca. 180 Stunden pro Teilnehmende:r | 6 ECTS-Punkte

Arbeitsaufwand (Stunden und ggf. ECTS) sind ungefähre Angaben. Die tatsächlich vergebenen ECTS-Punkte ergeben sich aus der tatsächlich geleisteten Arbeit.

 
Für dieses Projekt ist kein Motivationsschreiben des Studierenden erforderlich
Projektart
experimentell
Lernziele

Die Teilnehmende lernen in diesem Projekt:

Die Teilnehmer/innen lernen in diesem Projekt: - Auswertung der Ergebnisse -Leitfaden wissenschaftlichen Schreibens Sie werden chemische Methoden in Labor kennenlernen und durchführen

Anmerkungen für Studierende