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Vergleich der Vitamin E-Profile verschieden hergestellter Öle

Beschreibung

Vitamin E is eines der vier fettlöslichen Vitamine. Der Begriff Vitamin E beschreibt acht verschiedene Verbindungen, die in zwei Gruppen (Tocoperhole und Tocotrienole) geteilt werden können. Alle Verbindungen schützen als Antioxidantien die Membranen vor oxidativen Schäden und üben spezifische Funktionen aus. Hauptnahrungsquelle für Vitamin E sind Pflanzenöle und –fette. Im Supermarkt sind Öle, die aus verschiedenen Herstellungsverfahren hervorgehen, erhältlich (z.B. kalt gepresst, extra virgin, nativ, raffiniert).

Ziel dieses Projekts ist es, zu testen, ob die verschiedenen Herstellungsverfahren einen Einfluss auf die Vitamin E-Profile der Öle haben.

Die Studenten werden alle acht Vitamin E-Formen aus verschieden hergestellten Ölen extrahieren und mittels HPLC quantifizieren. Die dabei erhaltenen Vitamin E-Profile werden verglichen.

Projektzeitraum
Sommersemester 2018
Bewerbungszeitraum
03. bis 10.04.2018
Durchführung
semesterbegleitend
Details zu Projektzeitraum und Durchführung

April: Supermarkttour (Auswahl von Produkten)

Ende April/Mai: Extraktionen und HPLC-Analysen

Juni and Juli: Auswerten der Daten, Literaturrecherche und Einordnung der Ergebnisse

Studienfach
Ernährungswissenschaft
Ernährungsmanagement und Diätetik
Betreuende
Institut
Institut für Ernährungswissenschaften (140) (Biofunktionalität und Sicherheit der Lebensmittel (140b))
Sprache
deutsch/englisch
Teilnehmendenanzahl
min. 1, max. 2
Arbeitsaufwand
ca. 90 Stunden pro Teilnehmende:r | 3 ECTS-Punkte

Arbeitsaufwand (Stunden und ggf. ECTS) sind ungefähre Angaben. Die tatsächlich vergebenen ECTS-Punkte ergeben sich aus der tatsächlich geleisteten Arbeit.

 
Für dieses Projekt ist kein Motivationsschreiben des Studierenden erforderlich
Projektart
experimentell
Lernziele

Die Teilnehmende lernen in diesem Projekt:

-       Extraktionsmethode und HPLC-Analyse

-       Auswerten von Daten mit HPLC-software, Excel, GraphPad

Anmerkungen für Studierende

Das Projekt wird von Sandra Flory (flory@uni-hohenheim.de) und Andrea Irías-Mata (andrea.irias@nutres.de) betreut.

Schlagworte
vitamin E, Pflanzenöle, HPLC