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Vom Wettbewerb über die Marktmacht zum Kartell?

Beschreibung

Kartellrecht ist ein Teil des Wirtschaftsrechts. Rechtlich gesehen ist ein Kartell eine Vereinbarung oder eine aufeinander abgestimmte Verhaltensweise zwischen Unternehmen mit dem Ziel oder der Wirkung, den Wettbewerb zu beschränken, zu verfälschen oder zu verhindern. Das Kartellrecht richtet sich gegen die Erringung und den Missbrauch von Marktmacht sowie gegen die Koordination und Begrenzung des Wettbewerbsverhaltens unabhängiger Marktteilnehmer.

In diesem Projekt werden aktuelle Themen des Kartellrechts bearbeitet. Jedes Thema beruht auf der aktuellen Rechtsprechung, einem neuen Gesetz oder einer Reform-Umsetzung. Dabei sind auch jeweils Grundlagen des Kartellrechts und die rechtliche Entwicklung der entsprechenden Problematik darzustellen.

Das Projekt umfasst eine schriftliche Arbeit (ca. 18-20 Seiten) und einen mündlichen Vortrag (ca. 12-15 Minuten) mit anschließender Diskussion.

Zusammen mit der Seminararbeit ist ein Abstract einzureichen. Aus den einzelnen Abstracts wird schließlich ein Poster erstellt, das auf der Humboldt-Jahrestagung 2020 präsentiert wird. Gegebenenfalls wird auf dieser Tagung ein kurzer Vortrag gehalten, der jedoch freiwillig ist.

Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Projekt ist, dass die Vorlesung Kartellrecht bereits gehört wurde oder im Sommersemester 2020 gehört wird.

Projektzeitraum
Sommersemester 2020
Bewerbungszeitraum
01.01. bis 31.03.2020
Durchführung
geblockt
Details zu Projektzeitraum und Durchführung

Die von den Teilnehmern des Seminars zu bearbeitenden Themen sind bereits erarbeitet und stehen zur Verfügung.

Weitere Termine, Informationen und Materialien können beim Betreuer Jürgen Schneider erfragt werden. 

Studienfach
Betreuende
Jürgen Schneider
Institut
Institut für Rechtswissenschaften (550) (550 A)
Sprache
deutsch
Teilnehmendenanzahl
min. 1, max. 5
Arbeitsaufwand
ca. 180 Stunden pro Teilnehmende:r | 6 ECTS-Punkte

Arbeitsaufwand (Stunden und ggf. ECTS) sind ungefähre Angaben. Die tatsächlich vergebenen ECTS-Punkte ergeben sich aus der tatsächlich geleisteten Arbeit.

 
Für dieses Projekt ist kein Motivationsschreiben des Studierenden erforderlich
Projektart
theoretisch/nicht experimentell
Lernziele

Die Teilnehmende lernen in diesem Projekt:

Die Teilnehmenden lernen in diesem Seminar die Wechselwirkungen zwischen Normsetzung und ökonomischer Betätigung sowie die Rückwirkung der ökonomischen Realität auf die demokratisch legitimierte Normsetzung.

In diesem Projekt lernen die Teilnehmer zudem interdisziplinäres Denken und üben Schlüsselqualifikationen ein. Zu letzteren gehört das Anfertigen wissenschaftlicher Arbeiten auf Bachelorniveau und das Erlernen freier Vorträge.

Anmerkungen für Studierende

Bei Interesse bitte Kontakt zum Betreuer Jürgen Schneider aufnehmen.

Schlagworte
Kartellrecht